Für das Unternehmen Scope ist das keine erfreuliche Nachricht, die man da in den Medien lesen kann, aber aus Sicht der Rechtsanwälte der Anleihegläubiger dann auch komplett nachvollziehbar, das man diesen Versuch seinen Schaden zu minimieren, hier unternimmt.
Es mag durchaus nachvollziehbar sein, das mancher Anleger des „Traumschiffes“ die Anleihe gezeichnet haben könnte, weil nicht nur das Schiff schön war, sondern auch das Rating der Anleihe ihn dann nochmals in seiner Entscheidung bestärkt hat, gut war.
Die ersten Klagen gegen das Unternehmen Scope Rating AG aus Berlin sollen bereits eingereicht worden sein. Hier fordern die Rechtsanwälte nun Schadensersatz für „massiv fehlerhaften Anleiheratings“, welches Scope 2012 im Auftrag der MS „Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft mbH anlässlich der Anleiheemission erstellt haben soll, nach Meinung der hier klagenden Rechtsanwälte.